Beim Angebot „loser Ware“ auf Speisekarten, Getränkekarten, Preisverzeichnissen, Preistafeln oder Aushängen gibt es eine Vielzahl rechtlicher Aspekte zu berücksichtigen.

Neben der grundsätzlichen Verpflichtung zu einem schriftlichen Angebot geht es um den Schutz der Kunden und Gäste vor gesundheitlichen Schäden und vor Irreführung bzw. Täuschung durch fehlende oder falsche Kennzeichnung der angebotenen Speisen und Getränke, also um umfassende und rechtskonforme Verbraucherinformation.

Der Erwerb eines Sachkundenachweises versetzt Sie in die Lage, die Allergen- und jetzt auch die LM-Zusatzstoffinformation unter bestimmten Voraussetzungen auch mündlich durchzuführen.

• Allgemeine Grundsätze, gaststättenrechtliche und lebensmittelrechtliche Vorgaben
• Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen nach der neuen LMZDV
• Kennzeichnung von Lebensmittelallergenen nach LMIV und LMIDV
• Spezielle Grundsätze, richtige Verkehrsbezeichnung, geschützte Angaben, Lebensmittelimitate, Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Lebensmittelgruppen, Auslobung von Bio- Qualität, zusätzliche freiwillige Kennzeichnung (z.B. vegan/ vegetarisch)

Die Schulung ist sowohl für Inhaber aus Gastronomie, Hotellerie, Kantinen, Großküchen, Lebensmittelhandwerk und Lebensmitteleinzelhandel als auch für Leiter und Mitarbeiter sowie Auszubildende aus Küche, Service und Verkauf geeignet.